Tangoklänge erfüllen den Raum. Bakurella und Kin Kabu begegnen sich auf der Tanzfläche. Alles beginnt mit einer Umarmung. Bakurella schließt die Augen und tanzt einen argentinischen Tango. Aus der Umarmung im Tango wird die Umarmung der Seile, die sich Windung für Windung um den Körper legen. Der Kontakt zum Boden löst sich und die Tänzerin schwebt zur Musik durch den Raum. Aus einem zweidimensionalen Tango wird ein Tanz in der dritten Dimension.
Aus einer seitlichen Hängebondage mit einer asymmetrischen Oberkörperfesselung (Kuzushi-nawa Takate-Kote) entwickelt sich eine Kopfüber-Position (Sakasa Zuri) und daraus wiederum eine Face-Down-Suspension (Gyaku Ebi Zuri). Anschließend entsteht aus einer schmuckvollen Rauten-Fesselung (Hichi-Nawa Takatekote) eine Face-Up-Suspension (Aomuke-zuri) und eine weitere Form einer Kopfüber-Aufhängung. Den Abschluß bildet Bodentechnik (Newaza, die sich bei Kin Baku auch gern mal wieder vom Boden löst) mit einer Fesselung, die den Hintern der Partnerin hervorhebt (Momo-Shibari) und Oberschenkel-Bondage (Futomomo Shibari).Techniken, die besonders schön geeignet sind, um eine Partnerin dem Betrachter zu präsen****en.